Mehr als im Buch steht
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Deinem Smartphone sei Dank
Wirtschaft
der
Zukunft.
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Deinem Smartphone sei Dank
Wirt-
schaft
der
Zukunft.
Kapitel 4
Ein Blick hinter die Kulissen.
Im November 2023 initierte ich gemeinsam mit Florian von Schreitter und Simone Thomsen die Hall of Future, deren Member du unter diesem Link sehen kannst. Die Hall setzt sich für eine qualitative Ökonomie ein. 2025 erscheint im Wissenschaftsverlag Springer unser Buch „Quality Economy“.
In dessen Epilog, also dem Nachwort werde ich über Learnings aus den Beiträgen der Member schreiben. Hier kannst du lesen, was ich schreiben würde, wenn es heute schon soweit wäre:
Quality Economy (QE) ist eine neue Wachstumsökonomie, die Zukunftsfähigkeit repräsentiert und deren Ziele einem neuen Routing folgen. Die Ziele sind durch das Tautogramm “People, Planet, Prosperity“ charakterisiert: Die Wachstumsdefinition Qualitativer Ökonomie beschränkt sich nicht auf die Wirtschaft, sondern umfasst in ihrer ganzheitlichen Betrachtung auch den Menschen und den Planeten. Im Gegensatz zur quantitativen Ökonomie, die sich auf mathematische Modelle, Statistiken und numerische Daten stützt, verwendet die qualitative Ökonomie eine breitere Palette von Ansätzen, um ökonomische Prozesse und Verhaltensweisen zu untersuchen und anzuwenden.
Dieses Routing, der Weg zur Zielerreichung, ist sowohl durch qualitative Methoden und Prozesse von Organisationen als auch qualitative Einstellungen und Motive von Führungspersönlichkeiten gekennzeichnet.
Quality Economy gilt als eine neue, internationale Wirtschaftsrichtung, die die seit 200 Jahren geltende quantitative Orientierung von Makro-, Mikro- und Betriebsökonomie ergänzt. Sie erzielt quantitativ bessere Resultate, sowohl in gesamtwirtschaftlicher Entwicklung als auch bei Unternehmensergebnissen.
Quality Economy gilt als eine neue, internationale Wirtschaftsrichtung, die die seit 200 Jahren geltende quantitative Orientierung von Makro-, Mikro- und Betriebsökonomie ergänzt. Sie erzielt quantitativ bessere Resultate, sowohl in gesamtwirtschaftlicher Entwicklung als auch bei Unternehmensergebnissen.
Früher glaubte die Wirtschaft unpolitisch sein zu müssen, heute stimmt das Gegenteil.
Unparteiisch ja, aber nicht unpolitisch.
„People“ steht in der QE für soziale Gerechtigkeit, Soziabilität, kulturelle Vielfalt, Unternehmenskultur und Mitarbeiterfokus. Die Berücksichtigung dieser Faktoren beeinflussen in der QE wirtschaftliche Entscheidungen und Strukturen und beinhalten die Untersuchung von Normen und Werten, die in traditionellen quantitativen Modellen oft vernachlässigt werden.
“Planet” steht in der QE für ökologische Nachhaltigkeit, Biodiversität und Schutz des Klimas.
„Prosperity” steht in der QE sowohl für Wohlbefinden, Wohlergehen als auch Wohlstand.
Prosperität verdeutlicht den Unterschied zu bisherigem quantitativem Vorgehen.
Weder die wichtige, mit gesellschaftlichem Fokus von den Vereinten Nationen postulierte ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit, noch das u.a. von der Harvard Business School oder der zertifizierenden Benefit Corporation mit wirtschaftlichem Fokus genutzte Konzept „People, Planet, Profit“ unterscheidet zwischen quantitativem und qualitativem Handeln.
Während die Berücksichtigung von „Profit“ (neben „People“ und „Planet“) im o.g. Konzept ein wichtiger Schritt war, um eine realistische Sicht und damit Akzeptanz in Wirtschaftskreisen zu erreichen, spricht die Quality Economy deutlich holistischer von Wachstum.
Zu den qualitativen Methoden und Prozessen der Quality Economy zählt beispielsweise eine zirkuläre statt lineare Ökonomie (Circular Economy). Aber auch im Detail unterscheidet sich die QE: Sie setzt beispielsweise Untersuchungen zu zukünftigen Entwicklungen (wissenschaftliche Zukunftsforschung) ein, um einen fundierten Bezugs- und Orientierungsrahmen zu erhalten, der Objektivität, formale Genauigkeit und Generalisierbarkeit gewährleistet. Auch gehört Preta-Forschung (Qualitative und Quantitative Primär- und Metaforschung) zu den genutzten Methoden, die u.a. spezifische wirtschaftliche Phänomene detailliert untersucht, um subjektive Perspektiven und Meinungen von Individuen oder Gruppen zu erfassen, die Motivation und das Verhalten von Wirtschaftsteilnehmern zu verstehen und Einblicke in komplexe ökonomische Dynamiken zu erhalten. Sie gewinnt damit Erkenntnisse, die durch rein quantitative Methoden nicht vollständig erfasst werden können. Sie ergänzt die quantitative Analyse und trägt zu einem umfassenderen Verständnis und Einsatz ökonomischer Prozesse bei.
Weder die wichtige, mit gesellschaftlichem Fokus von den Vereinten Nationen postulierte ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit, noch das u.a. von der Harvard Business School oder der zertifizierenden Benefit Corporation mit wirtschaftlichem Fokus genutzte Konzept „People, Planet, Profit“ unterscheidet zwischen quantitativem und qualitativem Handeln.
Während die Berücksichtigung von „Profit“ (neben „People“ und „Planet“) im o.g. Konzept ein wichtiger Schritt war, um eine realistische Sicht und damit Akzeptanz in Wirtschaftskreisen zu erreichen, spricht die Quality Economy deutlich holistischer von Wachstum.
Zu den qualitativen Methoden und Prozessen der Quality Economy zählt beispielsweise eine zirkuläre statt lineare Ökonomie (Circular Economy). Aber auch im Detail unterscheidet sich die QE: Sie setzt beispielsweise Untersuchungen zu zukünftigen Entwicklungen (wissenschaftliche Zukunftsforschung) ein, um einen fundierten Bezugs- und Orientierungsrahmen zu erhalten, der Objektivität, formale Genauigkeit und Generalisierbarkeit gewährleistet. Auch gehört Preta-Forschung (Qualitative und Quantitative Primär- und Metaforschung) zu den genutzten Methoden, die u.a. spezifische wirtschaftliche Phänomene detailliert untersucht, um subjektive Perspektiven und Meinungen von Individuen oder Gruppen zu erfassen, die Motivation und das Verhalten von Wirtschaftsteilnehmern zu verstehen und Einblicke in komplexe ökonomische Dynamiken zu erhalten. Sie gewinnt damit Erkenntnisse, die durch rein quantitative Methoden nicht vollständig erfasst werden können. Sie ergänzt die quantitative Analyse und trägt zu einem umfassenderen Verständnis und Einsatz ökonomischer Prozesse bei.
Zu den qualitativen Einstellungen und Motiven von Führungspersönlichkeiten zählen beispielsweise, der quantitativen Mitarbeiterführung der Vergangenheit (teures Eckbüro, teurer Firmenwagen) eine qualitative, werte- und sinnorientiere Führung entgegenzusetzen. Übergeordnet zeichnen sich die Einstellungen und Motive der Persönlichkeiten durch eine Priorisierung des o.g. Tautogramms aus, was in der Praxis beispielsweise die Durchsetzung einer mitarbeiterzentrierten Unternehmenskultur bedeutet.